Grüne

Hochschulgruppe

Rohrbach

Hochschulgruppe für Umweltschutz, Nachhaltigkeit,

Gleichstellung & Soziales

Aktuelles

Studentische Gremienwahlen vom 10. bis 14. Oktober 2022 an der TH Köln


Liebe Studierende, 


bitte nehmt euer Recht in Anspruch und geht für eine starke Studierendenvertretung wählen. Im besten Fall wählt natürlich:


Grüne Hochschulgruppe Rohrbach -> Felix Rorhbach



Grüne Hochschulgruppen gibt es viele. Sie nennen sich mitunter untschiedlich an den einzelnen Hochschulen. Dabei ist ein Schwerpunkt die Thematik Nachhaltigkeit und Umweltschutz.


Die Grüne Hochschulgruppe Rohrbach ist die etablierteste wie wählbare Grüne Hochschulgruppe an der TH Köln. Bei den letzten Studentischen Senatsswahlen haben wir die meisten Stimmen auf eine Einzelperson vereinigen können. Hierfür bedanken wir uns bei allen Studierenden für euer Vertrauen an uns!




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Sondersituation bei den diesjährigen Studentischen Wahlen 2022 zum Studierendenparlament:


Da diesmal weniger Studierende für das Studierendenparlament kandidiert haben als zu besetzende Plätze zu vergeben sind, tritt statt der sog. Listenwahl die Mehrheitswahl in Kraft. Folge ist, dass auf dem Wahlzettel zum Studierendenparlament unter der Rubrik "Weitere Kandidierende:" Freifelder stehen. Dort könnt ihr einen einzelnen Namen von wahlberechtigten Studierenden eintragen - auch euch selber - die damit formal für das Studierendenparlament kandidieren. Wir würden es zwar bedauern, dass ihr uns dann nicht mehr wählen könnt, da man nur eine Person pro Wahlzettel wählen darf, dennoch begrüßen wir es ausdrücklich, wenn viele Studierende für das Studierendenparlament kandidieren. Die Grüne Hochschulgruppe Rohrbach begreift Vielfalt als Bereicherung, nicht als Konkurenz!



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Zwei unterschiedliche Grüne Hochschulgruppen?


Erstmalig treten zwei Grüne Hochschulgruppen gleichzeitig für die Studentische Wahlen 2022 an. Verwunderung sorgt dabei bei Studierenden, dass in der aktuellen Wahlzeitung die andere neue zweite Grüne Hochschulgruppe sich in ihrer Wahlwerbung explizit vom Spitzenkandidat Felix Rohrbach der bereits etablierten Grünen Hochschulgruppe Rohrbach distanziert und suggestiert, dass, weil sie einen Antrag auf Zulassung als sog. anerkannte studentische Vereinigung gestellt hat, dann die eigentliche Grüne Hochschulgruppe sein würde.


Wir als die Grüne Hochschulgruppe Rohrbach bedauern dieses unsportliche Verhalten. Tatsache ist, die Grüne Hochschulgruppe Rohrbach existiert schon viel länger als die neue andere Grüne Hochschulgruppe und hat bereits als Grüne Hochschulgruppe Studentische Wahlen erfolgreich bestritten bevor die neue zweite Grüne Hochschulgruppe überhaupt öffentlich in Erscheinung getreten ist. Insbesondere Bedauern wir, das eine von uns ausgesprochene Einladung in die Mensa am Campus Südstadt wie auch zu einem gemeinsamen Zoom-Online-Meeting von der neuen zweiten Hochschulgruppe nicht wahrgenommen wurde.


Dennoch wünschen wir der neuen zweiten Grünen Hochschulgruppe auch viel Erfolg bei den Studentischen Wahlen. Denn anstatt Trennendes zu sehen und sich vom anderen zu distanzieren, ohne sich überhaupt persönlich jemals begegnet zu sein, versteht sich die Grüne Hochschulgruppe Rohrbach als Hochschulgruppe, die lieber Gemeinsamkeiten betont. Jeder Mitstreiter für "Grüne Themen" an unserer Hochschule bewerten wir als Bereicherung!



Rote Karte für Juso Hochschulgruppe TH Köln


Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) soll die Vertretung der Studierendenschaft ausüben. Der gesamte aktuelle Vorstand des AStAs der TH Köln kandidiert aber auch für die Juso Hochschulgruppe TH Köln bei den Senatswahlen 2021 ... 


Wir als eine Grüne Hochschulgruppe an der TH Köln schließen uns so nachfolgenden Statement der Grünen Hochschulgruppe campus:grün Köln der Universität zu Köln an:



"AStA TH Köln bietet #Querdenken-Partei "#dieBasis" eine Plattform


Wir fordern, dass diese Veranstaltung umgehend abgesagt wird. Für Wissenschaftsfeindlichkeit, #Antisemitismus und Holocaustrelativierung ist an Hochschulen kein Platz!


Aber von Anfang an: Im Rahmen der Bundestagswahl möchte der AStA TH Köln seinen Student*innen die Möglichkeit geben, sich über verschiedene Parteien zu informieren. Soweit so normal. Geplant sind hierfür Veranstaltungen mit den im Bundestag vertretenen Parteien CDU, GRÜNE und Die LINKE. Veranstaltungen mit SPD und FDP gibt es aufgrund von Terminfindungsproblemen nicht bzw. mussten abgesagt werden. Dass die faschistische AfD keine Bühne bekommt ist unter Studierendenschaften soweit auch normal und können wir nur befürworten.


Dann ist da aber noch eine vierte Veranstaltung, die im neusten AStA-Newsletter angekündigt wurde. Neben den sechs im Bundestag vertretenen Parteien sind in Köln weitere 21 Parteien wählbar. Der AStA der TH Köln spricht in seinem Newsletter selbst davon "die größten deutschen Parteien" vorzustellen. Warum dann am 17.09. ausgerechnet eine Veranstaltung mit der Kleinstpartei "dieBasis" geplant ist, passt zu dieser Erklärung nicht.


Viel naheliegender ist wohl eine Verbindung zur Krise, in der sich die Studierendenschaft der TH Köln befand. Das Studierendenparlament wurde aufgrund eines Fehlers in der Wahl aufgelöst, die 1. AStA-Vorsitzende entpuppte sich als Querdenkerin. Mit der Wahl eines neuen StuPa und AStA hatten wir gehofft, diese Krise sei überwunden. Einziges Überbleibsel: Im neuen StuPa ist die Gruppierung "Studenten stehen auf" mit zwei Sitzen vertreten. Dem gegenüber steht allerdings eine Koalition aus Juso HSG TH Köln und Linke Liste TH Köln, welche mit 22 von 34 Sitzen eine klare Mehrheit besitzt. Es gab also keinen Anlass davon auszugehen, dass die Querdenken-nahe Gruppe im StuPa irgendeinen Einfluss besitzt. Dann nun diese Veranstaltung.


Aber wer ist "dieBasis"? Das Fundament für die Gründung 2020 legte die Ablehnung wissenschaftlicher Erkenntnisse rund um das Coronavirus und die Ablehnung der Maßnahmen zur Bekämpfung. Die Leugnung der Wissenschaft, gerade im Gesundheitsbereich, zieht sich durch die gesamte Partei. So finden sich in der Partei besonders viele Impfgegner*innen und Verschwörungserzählungen aller Art. Aber auch mit Antisemitismus fielen Parteifunktionär*innen immer wieder auf. Der Bundestagskandidat Reiner Fuellmich behauptete sogar, die Bundesregierung plane in der Pandemie "Schlimmeres" als den Holocaust und wolle "eine Art KZ" für Nichtgeimpfte errichten.


Für uns ist klar: Einer solchen Partei als Studierendenschaft eine Bühne zu bieten ist falsch. Die Veranstaltung gehört umgehend abgesagt. Hierzu fordern wir den AStA TH Köln auf!" (Quelle: campus:grün Köln, [Facebook], 2021))